Shiatsu

Körpertherapie mit Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Die Behandlung mit Shiatsu basiert auf den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin, abgekürzt TCM.

Genau wie die TCM zielt eine Shiatsu-Behandlung darauf ab, den Energiefluss in den Energiebahnen des Körpers (Meridiane) wiederherzustellen. Akupunkturpunkte werden durch Druck mit dem Daumen oder dem Handballen angeregt. Manchmal auch mit dem Knöchel, dem Ellbogen oder an manchen Stellen auch mit den Füßen. Anstelle der reinen Druckausübung können auch Massagetechniken zur Anwendung kommen.

Blockaden oder Stauungen des Energieflusses sollen beseitigt werden. Darüber hinaus entsteht durch die Stimulation auch ein positiver Einfluss auf die mit den Energiebahnen in Verbindung stehenden Organe. Insgesamt sollen durch die Aktivierung der Akupunkturpunkte die Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert werden.

Ziel ist das Harmonisieren des Energieflusses.

Wirkung des Shiatsu

Oft kommt es so zu einer Lockerung und Entspannung der Muskulatur. Darüber hinaus hat das Shiatsu durch die Aktivierung des Energieflusses und damit der Selbstheilungskräfte einen positiven Einfluss auf das Immunsystem sowie auf das vegetative Nervensystem. Weiterhin kann es sich günstig auf die Atmung, Beweglichkeit, Koordination und Blutzirkulation auswirken.

Anwendungsgebiete des Shiatsu und Gegenanzeigen

Da das Shiatsu allgemein die Selbstheilungskräfte aktiviert, kann es bei einer Vielzahl von Beschwerden zum Einsatz kommen, aber auch der Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens dienen. Es wird insbesondere für folgende Bereiche eingesetzt:

  • Stress
  • Schmerzen
  • Verspannungen
  • psychische Verstimmungen
  • Bedürfnis nach allgemeiner Entspannung
  • chronische Krankheiten